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Gedenken an Salvador Allende in Radebeul

Die Stele für Allende am Radebeuler Hörnigplatz. Foto: Stadtverwaltung
Die Stele für Allende am Radebeuler Hörnigplatz. Foto: Stadtverwaltung

War er ein Revolutionär oder ein linker Träumer? Die Stadt Radebeul lädt am Sonnabend, den 13. September, um 10.00 Uhr, zu einem Gedenkakt für Salvador Allende ein. Oberbürgermeister Bert Wendsche sowie die Mitglieder der AG Geschichte, Ingrid Claußnitzer, Norbert Menz und Manuela Riemer, nehmen an der Veranstaltung teil. Das teilte die Stadtverwaltung mit.

Das Gedenken findet an der Stele für Salvador Allende auf dem Hörnigplatz statt. Franke, Vorsitzender des Fördervereins „Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain“, wird Worte des Gedenkens und der Erinnerung sprechen. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, Blumen und Gebinde niederzulegen.

Von 1970 bis 1973 war Allende Präsident von Chile. Seine Präsidentschaft war der Versuch, auf demokratischem Wege eine sozialistische Gesellschaft in Chile zu etablieren. Den Einmarsch der Sowjets 1968 in die Tschechoslowakei hat er verurteilt. Allende wurde durch einen Militärputsch im Jahr 1973 gestürzt, in dessen Verlauf er sich bei der Stürmung seines Präsidentenpalastes durch die putschende Armee das Leben nahm. Er soll sich mit einer Kalaschnikow erschossen haben, die ihm Fidel Castro geschenkt hatte.

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