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Auch Meißen, Radebeul und Riesa: 88 sächsische Städte erhalten Städtebauförderung

88 sächsische Städte und Gemeinden erhalten 129 Millionen Euro für städtebauliche Investitionen bis 2031. Der Schwerpunkt liegt auf sozialen Zusammenhalt und Revitalisierung.

Insgesamt 88 sächsische Städte und Gemeinden profitieren in den nächsten Jahren von den Mitteln der Städtebauförderung. Der Bund und der Freistaat Sachsen stellen eine Gesamtförderung von 129 Millionen Euro zur Verfügung, um benachteiligte Stadt- und Ortsteile zu entwickeln und deren Lebensqualität zu verbessern. Auch Meißen, Radebeul, Großenhain und Riesa und weitere Orte im Landkreis Meißen gehören dazu. 

Wie das zuständige Ministerium am Freitag bekanntgab, werden 17 Kommunen mit neuen Fördergebieten in die Programme aufgenommen, darunter Wiedemar, Regis-Breitingen und Zittau. Diese Mittel stehen den Kommunen bis zum Ende des Jahres 2031 für Investitionen zum Erhalt und zur Verbesserung ihrer städtebaulichen Situation zur Verfügung.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Revitalisierung und dem Erhalt von Ortskernen, historischen Altstädten oder Ortsteilzentren. Darüber hinaus sollen Standortaufwertungen und die Förderung von Nutzungsvielfalt gefördert werden. Auch der soziale Zusammenhalt in den Stadt- und Ortsteilen sowie die Bewältigung des wirtschaftlichen und demografischen Wandels werden gezielt unterstützt.

Staatsministerin Regina Kraushaar wird am 1. Oktober den Vertreterinnen und Vertretern der 17 neu aufgenommenen Kommunen in Leisnig die Zuwendungsbescheide überreichen. An diesem Tag wird zudem bekannt gegeben, welche Kommunen für welche Fördergebiete erneut Mittel aus der Städtebauförderung erhalten. Diese Initiative unterstreicht das Engagement des Freistaates Sachsen und des Bundes, die Lebensqualität in benachteiligten Gebieten nachhaltig zu stärken.

Unterstützt von:

Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH