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„Die Ossis können das auch“ – Viola Klein über die Schaffenskraft der Ostdeutschen

Viola Klein in Kapstadt (Bild: Jörg Fieback)
Viola Klein in Kapstadt (Bild: Jörg Fieback)

Die HOPE-Gala in Dresden setzt sich seit zwei Jahrzehnten für die medizinische Hilfe von Kindern ein. Auch Jugendliche stehen im Fokus. Trotz Herausforderungen bleibt das Projekt stabil.

Bei der HOPE-Gala in Dresden zeigt sich einmal mehr, was möglich ist, wenn Herz, Engagement und Zusammenhalt aufeinandertreffen. Viola Klein, Initiatorin der Gala, bringt es auf den Punkt: „Die Ossis können das auch“.

Als die HOPE-Gala vor fast zwei Jahrzehnten ins Leben gerufen wurde, standen vor allem Kinder im Fokus, die dringend medizinische Hilfe gegen HIV benötigten. Heute sind viele von ihnen älter geworden, und so rücken folgerichtig auch Jugendliche und ihre Bildung stärker in den Mittelpunkt. Das Projekt HOPE Cape Town bleibt dabei ganzheitlich: Gesundheit, Förderung und Zukunftschancen gehen Hand in Hand.

Trotz der großen Finanzkürzungen, die weltweit viele Hilfsprojekte bedrohen, steht HOPE stabil da. Es ist unabhängig von Regierungsgeldern und muss keine Abstriche machen. „Wir haben nach wie vor drei Ärztinnen in Kapstadt und müssen niemanden entlassen“, betont Viola Klein. Dass das so ist, liegt auch an der besonderen Kraft, die aus Dresden und den neuen Bundesländern kommt.

Die Spendenbereitschaft ist groß, die Unterstützung stetig gewachsen. „Die Ossis können das auch“, sagt Viola Klein mit einem Lächeln und meint damit die Tatkraft, den Mut und den Willen, Großes zu bewegen. Jahr für Jahr zeigt die HOPE-Gala, dass die Menschen im Osten nicht nur feiern, sondern auch geben können. Und während im Schauspielhaus Musik, Glanz und Emotionen aufeinandertreffen, wird aus Dresden ein Stück Hoffnung in die Welt getragen.

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