Eine Woche nach dem bitteren Aus im Pokal-Halbfinale beim VfB Suhl Lotto Thüringen ist den Volleyballerinnen des Dresdner SC die Revanche gelungen. Das Team von Alexander Waibl setzte sich am neunten Bundesliga-Spieltag in heimischer Arena knapp mit 3:2 (25:20, 23:25, 20:25, 25:19, 15:12) durch.
Vor 2.516 Zuschauern lieferten sich beide Teams erneut einen engen und hart umkämpften Schlagabtausch auf Augenhöhe. Nach einem nahezu perfekten ersten Satz der Gastgeberinnen drehte Suhl im zweiten und dritten Abschnitt auf. Die Thüringerinnen fanden bessere Lösungen im Angriff, und die Block- und Feldabwehr stand stabil.
Levinska mit 26 Punkten
Doch die Waibl-Schützlinge meldeten sich im vierten Abschnitt eindrucksvoll zurück, schlugen nun wieder druckvoller auf, und die eingewechselte Miku Akimoto fand immer wieder die Lücken im gegnerischen Block. Im entscheidenden Tiebreak konnten sich die Gastgeberinnen von Beginn an kleine Vorteile erarbeiten. Nach 112 Minuten verwandelten sie den zweiten Matchball zum Sieg.
Als erfolgreichste Scorerin erwies sich einmal mehr Marta Levinska mit 26 Zählern. Die lettische Nationalspielerin wurde deshalb auch zur wertvollsten Spielerin der Begegnung gekürt.
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