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Junge Union Dresden kritisiert Konzertbremse scharf – Stadt verzichtet auf Millionenumsätze und schadet dem überregionalen Ansehen Dresdens

Dresden, 10. September 2025 – Die Junge Union Dresden übt scharfe Kritik am Rahmenkonzept der Stadtverwaltung, das vorsieht, Großkonzerte in der Flutrinne künftig auf lediglich fünf Veranstaltungen pro Jahr zu beschränken. Damit verzichtet die Landeshauptstadt freiwillig auf dringend benötigte Einnahmen – in einer Zeit, in der die Kassen ohnehin leer sind.

Im vergangenen Jahr sorgten allein die Konzerte von Rammstein und AC/DC für einen Gesamtumsatz von über 106 Millionen Euro, wovon 57 Millionen Euro direkt in der Region blieben. Mehr als 1.400 Arbeitsplätze – insbesondere in Gastronomie, Hotellerie und Veranstaltungswirtschaft – wurden so durch diese Veranstaltungen finanziert. Auch für den Tourismus war der Effekt erheblich: Zehntausende Gäste aus ganz Deutschland und aus dem Ausland reisten an, belebten Hotels, Restaurants und Bars und stärkten das Image Dresdens als attraktive Kultur- und Eventstadt.

„Es ist völlig unverständlich, wie Oberbürgermeister Dirk Hilbert und der Stadtrat sehenden Auges auf zweistellige Millioneneinnahmen verzichten können. Wer Konzerte deckelt, bremst nicht den Lärm aus, sondern die wirtschaftliche Kraft unserer Stadt“, so der JU-Kreisvorsitzende Bruno Felgentreu. „Gerade jetzt braucht Dresden jeden Euro – statt neuer Ideen für Einnahmen schafft man künstlich Einbußen. Das ist eine Politik gegen die Interessen unserer Stadtgesellschaft“, so Felgentreu weiter.

Die Junge Union fordert eine sofortige Korrektur des Rahmenkonzepts. Dresden dürfe sich nicht selbst von den großen Bühnen Europas verabschieden. Mehr Konzerte bedeuteten mehr Tourismus, mehr Arbeitsplätze, mehr Wertschöpfung – und nicht zuletzt auch mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger. „Konzerte sind kein Luxus, sondern ein Wirtschaftsmotor. Wer hier bremst, riskiert finanzielle Verluste und verspielt Dresdens überregionale Strahlkraft“, betont Felgentreu.

Die Junge Union erwartet, dass die CDU-Fraktion im Stadtrat dieser Fehlentscheidung entschieden entgegentritt und sich klar für mehr Großkonzerte in der Flutrinne ausspricht.


Der Text stammt aus der Tastatur eines Plattformpartners. Er entspricht den Veröffentlichungskriterien von DieSachsen.de, spiegelt aber inhaltlich nicht unbedingt unsere Meinung wieder. Der Text kann werbliche Elemente enthalten.