Vorfreude auf das Highlight-Spiel
Nur noch wenige Tage, dann steht für Dynamo Dresden das wohl größte Auswärtsspiel der laufenden Saison an. Am kommenden Samstag (13 Uhr) gastiert die SGD im Berliner Olympiastadion bei Hertha BSC. Der Zweitliga-Kracher wird vor rund 75.000 Zuschauerinnen und Zuschauern stattfinden – das Stadion ist restlos ausverkauft.
Bereits beim letzten Heimspiel gegen den SC Paderborn machten die Dynamo-Fans deutlich, wie groß die Vorfreude ist. Lautstark hallte es durch das Rudolf-Harbig-Stadion: „Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin!“
Tausende Dynamo-Fans reisen in die Hauptstadt
Fest steht: Rund 11.000 Dynamo-Fans werden im offiziellen Gästebereich Platz finden – viele weitere Anhänger haben sich Tickets in anderen Stadionbereichen gesichert.
Der Gastgeber Hertha BSC weist jedoch darauf hin, dass sämtliche Bereiche außerhalb des Gästeblocks als Heimbereiche gelten. Ein Zutritt in Dynamo-Fankleidung sei dort nicht gestattet, teilte der Verein mit.
Choreo oder Pyroaktion geplant

Für die nötige Stimmung werden die schwarz-gelben Fans ohnehin sorgen. Schon im DFB-Pokal 2019 hinterließen sie im Olympiastadion mit einer imposanten Pyroshow bleibenden Eindruck. Auch diesmal ist eine optische Aktion angekündigt – Details über ein mögliches gemeinsames Kleidungsmotto, etwa „alle in Gelb“, sind bislang nicht bekannt.
(Bild: Privataufnahme)
Anreise wird zur Herausforderung
Die Anreise nach Berlin dürfte für die Dynamo-Fans allerdings zur Geduldsprobe werden. Neben dem Zweitligaspiel finden in der Hauptstadt zeitgleich eine Großdemonstration sowie das Bundesliga-Spiel Union Berlin gegen Freiburg (Anstoß 15:30 Uhr) statt. Zudem ist die A13 zwischen Dresden und Berlin durch mehrere Baustellen eine echte Staufalle.
Wiedersehen in der 2.Liga nach über zehn Jahren
Das letzte Zweitligaduell zwischen Hertha und Dynamo im Olympiastadion liegt bereits über ein Jahrzehnt zurück: Am 7. Spieltag der Saison 2012/13 unterlag die SGD knapp mit 0:1.
Eine besondere Note bekommt das Wiedersehen durch Patrick Ebert – der ehemalige Dynamo-Profi, der 2019 im Pokal per Strafstoß gegen Hertha traf, arbeitet inzwischen als Co-Trainer bei den Berlinern.
(PS)